“In
aleis strenua – in pugna invicta”,
„Entschlossen in der Risikobereitschaft, unbesiegbar in den
Kämpfen“ Das ist das Motto der mächtigen Virginio Fasan (F591),
einer Fregatte der Militärmarine, deren unüblicher und verlängerter
Aufenthalt im Hafen von Messina die Neugier der Passanten geweckt hat
und die Zweifel der örtlichen Aktivist*innen
nach sich gezogen hat. Diese Bedenken wurden
in der Pressemitteilung der PRC* von Messina ausgedrückt. Diese
hat wiederum
dazu geführt, dass wir gerade noch rechtzeitig angekommen sind, um
den letzten Akt der Landung mitzuerleben, die die längste und
anstrengendste der letzten Zeit geworden ist. Die letzte Gruppe
Migrant*innen, ca. 150 von insgesamt 1159 Personen, durfte erst gegen
21:00 Uhr am Donnerstag, den
1.
September, das
Schiff
verlassen, also mehr als 48 Stunden nachdem die
Landungsaktion
am späten Nachmittag des Dienstags, den
30.
August, angefangen hatte.
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Montag, 5. September 2016
Neue Landungsverfahrensweisen oder das komplette Durcheinander? Die „verzögerter Landung“ in Messina ist kein Einzelfall
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